Daniela Guse, geboren 1989 in Radebeul bei Dresden, studierte Kultur und Management an der Hochschule Zittau/Görlitz und an der Yeditepe Üniversitesi Istanbul. Von 2014-2015 war sie Gastregieassistentin am Staatsschauspiel Dresden und am tjg.theater junge generation Dresden. Ab der Spielzeit 2015/16 folgte ein Engagement als Assistentin der Intendantin Barbara Frey am Schauspielhaus Zürich. Dort arbeitete sie ab der Spielzeit 2017/18 außerdem als Gastdramaturgin und gründete mit der Regisseurin Clara Dobbertin das Kollektiv RITA. Seit 2019 lebt sie in Berlin. Hier arbeitet sie als freie Dramaturgin und studierte den Masterstudiengang Europäische Literaturen an der Humboldt Universität zu Berlin. Mit Kollektiv RITA realisierte sie 2020 die Kurzinszenierung «(No) Time for Utopia» im Rahmen der Kurzstückeplattform Inkubator in der Roten Fabrik Zürich sowie die Stückentwicklung «Oma Paloma» am Theater am Gleis in Winterthur. Außerdem arbeitet sie mit Manon Pfrunder, Raum+Zeit und Ernte Olafson zusammen. Im Sommer 2021war sie Artist in Residence am Kunsthaus Steffisburg, im Frühjahr 2022 erhielt sie mit Ernte Olafson eine Rechercheförderung der Stadt Zürich. Außerdem erarbeitete sie im Sommer 2022 gemeinsam mit Raum+Zeit die VR-Installationen «Im Zauberberg» im Waldhotel Davos und «Der letzte Sommer» im Waldhaus Sils. 2023 entstand in dieser Zusammenarbeit das analog-virtuelle Porträt «All about Elsa», dass in der Alessa Brones Gallery in Kreuzberg Premiere feierte.